2008 hat das Ehepaar Konstanze und Bernhard Borovansky den traditionsreichen Baumüller Verlag in Wien übernommen. Nach einer inhaltlichen Neujustierung werden Bücher in den Bereichen Sachbuch und Literatur publiziert. Dabei geht in beiden Sparten der Blick auch über den deutschsprachigen Raum hinaus: Neben einigen russischen und zahlreichen tschechischen Titeln (beispielsweise von Jiří Kratochvil, Iva Procházková oder Emil Hakl) ist mit Peter Krištúfeks Roman „Das Haus des tauben Mannes“ auch die slowakische Literatur im Programm vertreten. Wie wichtig ein Verlag als Vermittlungsinstanz für fremdsprachige Literatur ist, darüber berichtet (unter Anderem) Bernhard Borovansky.
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